Junges Orchester, große Ziele
Im Jahr 2009 fanden sich 22 exzellente Musiker aus den Reihen eines großen Wiener Symphonieorchesters zusammen, um der Kammermusik auf ein bisher nicht dagewesenes Niveau zu verhelfen. Kammermusik – Musik, die in Ihrer Ursprungsform für die Darbietung innerhalb der fürstlichen Kammer gestaltet wurde und auf diesem Wege für den weltlich-repräsentativen Gebrauch bestimmt war. Bald stellten sich erste Erfolge ein, nicht zuletzt weil das Concertino Wien seine Ziele von vornherein hoch steckte – von Wien aus wollte und will man ein internationales Publikum erreichen.
Mit dem fulminanten Wiener Eröffnungskonzert des Zyklus „Concertino im Casino“ im Oktober 2011 manifestierte das Concertino Wien dann endgültig seine Stellung als Primus. Unter dem Dirigat von Dimitri Kitajenko gelang es dem Ensemble über sich hinaus zu wachsen und das Publikum in seinen Bann zu ziehen, das Engagement des Ausnahmepianisten Carlo Grante unterstrich das hohe internationale Niveau des Orchesters. Das Ergebnis: stehenden Ovationen und ein Name der schon zwei Jahre nach dem Gründungsjahr aus der Wiener Klassikszene nicht mehr wegzudenken war.
Eine Deutschland-Tournee im Frühjahr und die bereits zweite Auflage des erfolgreichen Zyklus Tea Time Concerts markieren die Highlights des Jahres 2014 – und machen einmal mehr deutlich, dass die Geschichte des Concertino Wien eben erst begonnen hat…
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